Blitzschutz
[tagline]Sicherheit: Innen und Außen[/tagline]Der essentielle Blitzschutz für Wohnhäuser
Wer eine eigene Wohnung oder gar ein gesamtes Wohnhaus besitzt, sollte sich über den effektiven Schutz vor Blitzschlag Gedanken machen. Eine professionelle Blitzschutzanlage kann einen Blitzschlag selbstverständlich nicht verhindern. Sie kann jedoch den gewöhnlich entstehenden Schaden deutlich verringern. Wenn es zu einem Blitzeinschlag kommen sollte, kann der eindringende Strom kontrolliert und auf einem niederohmigen Weg weitergeleitet werden. Dies verhindert die starke Beschädigung von Gebäuden jeglicher Art. Um von diesen vorteilhaften Eigenschaften profitieren zu können, wird die professionellen Fangeinrichtung mit mehreren Ladungsträgern vor dem eigentlichen Ladungsausgleich polarisiert. Diese besitzen ein der Wolke entgegengesetztes Vorzeichen. Nur so können eventuelle Kurzschlüsse mit Kabelbränden oder sonstige Zerstörungen des Eigentums vermieden werden. Sowohl der innere als auch der äußere Blitzschutz sind von größter Bedeutung.
Der äußere Blitzschutz
Bei der Verwendung eines äußeren Blitzschutzes wird ein Gebäude effektiv geschützt, wenn die Blitzeinschläge direkt in die Anlage treffen. Dieser Schutzmechanismus setzt sich aus einem Fänger, einem Ableiter sowie der essentiellen Erdung zusammen. Wenn ein Blitz in den äußeren Schutz einschlägt, wird selbiger unmittelbar von der Fangeinrichtung aufgenommen, welche aus Standen, Drähten Seilen oder weiteren Metallbestandteilen besteht. Zusätzlich überragen diese Anlagen das zu schützende Gebäude. Der eintreffende Blitz wird unmittelbar nach dem Einschlag an die Ableitungsanlage weitergegeben, woraufhin die Ladung an die Erdungsanlage übermittelt wird. Nachdem der Blitz in den Erboden geleitet wurde, erscheint dieser unschädlich.
Bei einer vollständigen Isolation des Fundaments eines Gebäudes muss ein Fundamenter zusätzlich durch Ringerder, Tiefenerder, Strahlerder oder Plattenerder verstärkt werden. Dies ist ebenfalls vonnöten, wenn der Erdwiderstand zu hoch erscheint. Um von einer möglichst hohen Lebensdauer profitieren zu können, sollten diese benannten Komponenten in jedem Fall korrosionsgeschützt gefertigt worden sein. Man sollte die Erder in einer Mindesttiefe von rund 50 Zentimetern vergraben, um dem möglichen Austrocknen des Erders gerade in sehr trockenen Sommermonaten vorzubeugen.
Der innere Blitzschutz
Unter einem so genannten inneren Blitzschutz versteht man eine Sicherung der Installationen innerhalb eines Gebäudes sowie aller elektronischen Analgen vor Blitzeinschlägen jeglicher Art. Die Integration eines inneren Blitzschutzes ist von essentieller Bedeutung, da nur so Beschädigungen von sich in Gebäuden befindlichen Anlagen vermieden werden können. Einschlagende Blitze werden bei Verwendung eines inneren Blitzschutzes von elektrischen Leitungen oder Rohrleitungen, welche in das Innere eines Gebäudes führen, abgehalten. Allgemein zählt man alle Maßnahmen für den Schutz der sich in einem Gebäude befindlichen Gerätschaften, zu dem inneren Blitzschutz. Eine solche Konstruktion setzt sich aus einem Potentialausgleich sowie einem Überspannungsschutz zusammen. Der Besitz von Ersterem ist in ganz Deutschland zudem gesetzlich vorgeschrieben. Neben dem Schutz des eigenen Lebens stellt ein funktionaler Potentialausgleich eine essentielle Voraussetzung für den eigentlichen Überspannungsschutz dar.